
Mit Stickgarn, Nadel und Masking-Tape!
Je nach Motiv sollte man ein bisschen Zeit einplanen, aber ansonsten ist das bestickte DIY-Notizbuch einfach umgesetzt. Alles, was man dafür braucht, ist ein Notizbuch, Stickgarn, eine Nadel, Masking-Tape, eine Schere, ein Lineal, ein Bleistift und ggf. Kleber. Bei der Auswahl der Notizbücher achtet man am besten auf ein dünneres und trotzdem stabiles Buchcover. So kommt man problemlos mit der Nadel durch und kann das DIY-Projekt leicht umsetzen.

DIY-Notizbuch vor dem Besticken vorzeichnen!
Der Schwierigkeitsgrad des Motives bestimmt die Vorgehensweise. Bei einfachen Motiven kann man ohne Vorzeichnen vorgehen, bei geometrischen oder detailreichen Motiven sticht man die Löcher am besten zunächst mit der Nadel und misst die Abstände genau ab. Sobald es mit dem Stickgarn losgeht, setzt man das Masking-Tape ein. Damit das Garn auf der Innenseite der Notizbücher hält, wird es mit Klebeband fixiert.

Langen Faden benutzen!
Anschließend werden alle Teile des Motivs gestickt, die aus der eingesetzten Farbe bestehen. Den Faden also lieber zu lang als zu kurz auswählen. Dann wechselt man zur nächsten Farbe. Den Schwierigkeitsgrad des DIY-Projekts wählt man sich hier einfach selber aus. Von einfachen Dreiecken zu detailreichen Blumenmotiven ist alles möglich, und man kann der eigenen Fantasie freien Lauf lassen.

Fadenende fixieren!
Sobald das komplette Motiv auf das Notizbuch gestickt ist, fixiert man das Fadenende innen mit einem Stück Masking-Tape. Im letzten Schritt gilt es dann, die Innenseite des Stickmusters zu verstecken. Hier gibt es zwei Möglichkeiten, je nach Notizbuch: Entweder wird das Cover mit der ersten Seite des Notizbuches verklebt oder man setzt ein zusätzliches Stück Pappe ein und klebt es von innen auf das Cover. Die erste Methode ist einfacher, aber nicht bei jedem Notizbuch gut machbar, hier heißt es einfach ausprobieren – und fertig sind die bestickten Jahresbegleiter.

DIY-Notizbuch Tipp:
Sollte man für dieses DIY-Notizbuch extra neue Notizbücher besorgen, wählt man am besten ein Set aus. So hat man etwas Spielraum, wenn nicht alles gleich klappt, oder auch etwas Schönes zum Verschenken.
Fotos © Lisa Ahrens