Unser erster Ausflug führt uns nach Spandau Haselhorst in die Küchen um 1930. Hier entstand zwischen 1929 und 1934 die „Reichsforschungssiedlung Haselhorst“. Es handelte sich dabei um das erste Großprojekt der heutigen Gewobag. Es hat somit den Grundstein für den Aufstieg einer der größten Wohnungsbaugesellschaften Berlins gelegt. In den rund 3.500 Kleinwohnungen fanden damals 12.000 Menschen ein neues Zuhause. Wohnen auf kleinstem Raum für wenig Geld – lautete das damalige Ziel.
In der detailgetreuen Museumswohnung kann man einen hautnahen Eindruck vom Leben in der damaligen Zeit gewinnen. Wir wollten wissen, wie die BerlinerInnen wohl damals ihre Küchen um 1930 genutzt haben, was ihnen für Möglichkeiten zur Verfügung standen, also haben wir bei unserem Experten nachgefragt.
Wollen Sie mehr über die Reichsforschungssiedlung erfahren?
Hier finden Sie alle Informationen zur Museumswohnung Haselhorst.
Oder lesen Sie über die Entstehung der Reichsforschungssiedlung in dem von Michael Bienert geschriebenen Buch „Moderne Baukunst in Haselhorst“, wobei Sie noch mehr über die Küchen um 1930 erfahren. Es ist im Buchhandel erhältlich.
Kennen Sie interessante Quartiere und Kieze, die Herr Bienert besuchen soll? Haben Sie Fragen, die Sie an einen Historiker richten wollen? Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an:
info@sowohntberlin.de.
Außerdem verlosen wir zehn Exemplare des Buches „Moderne Baukunst in Haselhorst“ von Michael Bienert. Schreiben Sie uns einfach bis zum 29.05.2020 unter dem Stichwort: „Museumswohnung Haselhorst“ eine E-Mail an o. g. Adresse.
(Die GewinnerInnen werden am 02.06.2020 per E-Mail informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Ermittlung der GewinnerInnen erfolgt im Rahmen einer auf dem Zufallsprinzip beruhenden Verlosung unter allen TeilnehmerInnen)
Photo & Video © movact