Ein Jahr voller Ideen und Taten

24. Juni 2022

Gewobag veröffentlicht digitalen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht 2021

Nach den Herausforderungen der COVID-19-Pandemie hat die Gewobag 2021 auch den Weg ins „New Normal“ erfolgreich gemeistert. Der diesjährige Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht steht unter dem Motto: IDEEN VERBINDEN. Und das Geschäftsjahr war auf vielen Ebenen von Ideen und Taten geprägt.

Die Hauptversammlung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft hat Ende März den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 festgestellt. Der heute veröffentlichte Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht zeigt: In einem herausfordernden Umfeld erzielte die Gewobag eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Die Umsatzerlöse stiegen auf 550,9 Mio. Euro (Vorjahr 543,6 Mio. Euro). Das EBITDA stieg auf 223,5 Mio. Euro (Vorjahr 211,8 Mio. Euro). Hier kamen Anpassungseffekte der Vorjahresangabe aufgrund der Änderung von Bewertungsmethoden zum Tragen. Der Jahres-überschuss lag im Berichtsjahr bei 23,0 Mio. Euro (Vorjahr 29,8 Mio. Euro). Die Reduzierung des Jahresergebnisses resultiert überwiegend aus Einmaleffekten im Vorjahr.

Die Investitionen in Modernisierungen wurden um 38 Prozent auf 49 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr 35,5 Mio. Euro). Ebenso forciert wurden Investitionen in die Instandhaltung, mit einem Zuwachs von 21,3 Prozent auf ein Volumen von 98,9 Mio. Euro (Vorjahr 81,5 Mio. Euro). Und auch der Anteil der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien (IFRS) lag mit 12.611,5 Mio. Euro um 10,6 Prozent höher als im Vorjahr (11.401,4 Mio. Euro).

Snezana Michaelis, Mitglied im Vorstand der Gewobag:

„Das Geschäftsjahr war geprägt von einer Vielzahl guter Ideen, die wir geschickt miteinander verbinden konnten. So konnten große und kleinere Projekte erfolgreich realisiert werden. „Ideen verbinden“ – das leben wir im Unternehmen. Den Ideen müssen Taten folgen. Der Geschäftsbericht zeigt zahlreiche Beispiele erfolgreicher Teamarbeit und zielführenden Austauschs und verdichtet diese auf informative und spannende Art: der Gewobag-Innovationspreis, die ganzheitliche Quartiersentwicklung der Buckower Höfe, das Pilotprojekt „Städtisch Grün“ für mehr Natur in der Nachbarschaft, die Neubau-Projekte WATERKANT Berlin und Dolgensee-Center oder den Arbeitsplatz der Zukunft. Ganz unterschiedliche Ideen, die wir gemeinsam als Team erfolgreich in die Tat umsetzen konnten. Das zeigt die enorme Vielfalt und Kraft der Gewobag und was wir als Team erreichen können“.

Markus Terboven, Mitglied im Vorstand der Gewobag:

„Wir sind unserem Auftrag, bezahlbaren Wohnraum in lebenswerten Stadtquartieren zu schaffen, verpflichtet. Dafür haben wir unser Engagement in die Modernisierung und Instandhaltung von Wohnraum intensiviert. Und dass bei einer weiterhin sehr günstigen Durchschnittsmiete von 6,29 Euro (Vorjahr 6,30 Euro). Stolz sind wir auch darauf, unter den herausfordernden Rahmenbedingungen 1.200 neue Wohnungen gebaut zu haben. Hiermit leisten wir unseren Beitrag zu einer sozial vielfältigen Hauptstadt. Das entspricht unserer Idee von, sozialer Verantwortung, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit, die wir, wo wir können, konsequent und nachhaltig umsetzen.“

Nachhaltigkeit nimmt auch in Zukunft einen hohen Stellenwert bei der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft ein. Ein Beispiel ist die Entwicklung der Buckower Höfe: 2021 war Baustart, bis 2027 wird die Gewobag das Quartier durch Modernisierung und Neubau um 1.250 Wohnungen erweitern. Ziel ist eine grundlegende Weiterentwicklung des Quartiers mit dem Wissen von heute, das auf der Substanz der 1970er-Jahre aufbaut. Die Idee ist auch hier: die gebaute Stadt weiterzuentwickeln und im besten Sinne nachhaltig mit dem Bestand umzugehen. 2021 war beides: ein Jahr der Ideen und ein Jahr der Taten.

Seit 2020 veröffentlicht die Gewobag ihren Geschäftsbericht ausschließlich digital und integriert hier ebenfalls ihren Nachhaltigkeitsbericht.

Download Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht unter: https://berichte.gewobag.de/2021/