Was haben ein Berliner Bär, eine Menschenkette, eine Rutsche und ein Schlüssel mit Regenbogenband gemeinsam? Diese Glücksbringer wurden am Mittwoch, den 11.01.2023, von den Gewobag-Vorstandsmitgliedern Snezana Michaelis und Markus Terboven, zusammen mit Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen- und Grünflächen, Juliane Witt, bei der Grundsteinlegung an der Allee der Kosmonauten in die Erde versenkt.
Im ersten Bauabschnitt des künftigen Stadtquartiers wird ein Hochhaus mit 15 Geschossen und Staffelgeschoss gebaut – der „Leuchtturm“ entsteht direkt an der Ecke Marzahner Chaussee. Die Fertigstellung der 145 öffentlich geförderten Wohnungen ist für Ende 2024 geplant.
Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Wohnen und Bauen: „Wir legen heute den Grundstein für die Zukunft Berlins. Ein Wohnhochhaus, 15 Geschosse mit Staffelgeschoss, mit bezahlbaren Wohnungen für 6,70 Euro/qm. Mietpreis- und belegungsgebunden für Studentinnen und Studenten, Berufseinsteiger und Berufseinsteigerinnen sowie junge Familien. Also für jene Gruppen, die es zunehmend schwieriger haben, eine Wohnung in Berlin zu finden. Es ist auch deshalb die Zukunft, weil wir hier sehen, dass es möglich ist, hoch und dicht zu bauen und gleichzeitig bezahlbar und klimagerecht.“
Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen- und Grünflächen: „Für unseren Bezirk zählt das künftige Stadtquartier an der Allee der Kosmonauten zu einem zentralen Bauprojekt. Wir brauchen verkehrsgünstig gelegene, bezahlbare Wohnungen, kurze Wege und viel Grün in lebenswerten Quartieren. Es freut mich besonders, dass das entstandene Quartier auch eine Möglichkeit für studentisches Wohnen bietet.“
Auf dem Areal werden in den nächsten Jahren fünf Wohnblocks errichtet – rund 1.000 Wohnungen werden gebaut, wovon etwa 450 an die Gewobag übergehen. Das „Haus der Kosmonauten“ bleibt als Gewerbestandort erhalten und wird in die Gesamtanlage integriert. Das Projekt ist ein Joint Venture zwischen der Notus und der Gewobag.
Snezana Michaelis, Mitglied im Vorstand der Gewobag: „Wir stehen nicht nur als Unternehmen für die ganze Vielfalt Berlins, sondern leben dies auch in unseren Wohnvierteln: Der „Leuchtturm“ bildet den Auftakt für das neue Stadtquartier in unserer wachsenden Stadt – hier finden WBS-Berechtigte StudentInnen, BerufseinsteigerInnen und PendlerInnen ein bezahlbares, neues Zuhause.“
Markus Terboven, Mitglied im Vorstand der Gewobag weiter: „Das Hochhaus mit seinen 15 Geschossen und Staffelgeschoss wird ein echter Hingucker: 4.700 m² Wohnfläche werden mit Leben gefüllt, dazu kommen ca. 120 m² Gewerbefläche – wer hier einzieht, hat einen tollen Blick über Marzahn und eine großzügige Grünanlage mit Spielplatz, Flächen für Einzelhandel, Dienstleistungen sowie Stellplätze direkt vor der Tür.“
Die Gewobag gehört mit über 74.000 Wohnungen und mehr als 130.000 MieterInnen zu den größten Immobilienunternehmen der Hauptstadt und bundesweit. Bis 2026 will das landeseigene Wohnungsbauunternehmen seinen Bestand durch Neubau um rund 10.000 Wohnungen erweitern. Hier geht’s zum Onlinemagazin: www.sowohntberlin.de / Mehr Informationen über die Gewobag unter: www.gewobag.de