Comedytour: ein Rückblick

Insiderwissen und eine Menge Humor – So war die erste Vielfaltstour

Im Rahmen des 100-jährigen Gewobag-Jubiläums fand am 31. August die erste Vielfaltstour statt. Bei diesem Trip von Haselhorst bis zur WATERKANT lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel über Berlin – und das mit einem Augenzwinkern. Denn die erste Tour war gleichzeitig ein Comedy-Special.

Aber was ist überhaupt eine Vielfaltstour? Im Rahmen der Tour erkunden interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Berliner Expertinnen und Experten die Stadt. Sie spazieren durch die sechs Berliner Gewobag-Kieze und können dabei einen Blick hinter die vielfältigen Fassaden und Anlagen werfen.

Die erste Vielfaltstour startete bei bestem Wetter am Nollendorfplatz. Nachdem alle den Bus bestiegen hatten, ging es los in Richtung Haselhorst.

Mehrere ältere Menschen werden von dem Assistenten der Reiseleitung begrüßt.
Charmante Begrüßung durch die Assistenten der Reiseleitung.

Als Reiseleitung und Stadtexpertin war mit Edith Schröder ein echtes Berliner Original an Bord. So war von Anfang an klar: Spaß und gute Laune kommen hier nicht zu kurz. Denn mit Edith Schröder ist eine Busfahrt eben nicht nur eine Busfahrt, sondern ein ganz besonderes Erlebnis.

Ades Zabel in ihrer Rolle als Reiseleiterin Edith Schröder begrüßt die Gäste. Edith trägt eine blonde Perücke und ein rosa Shirt mit Schmetterlingen.
Ades Zabel in ihrer Rolle als Reiseleiterin Edith Schröder begrüßt die Gäste.

Vor Ort führte der Berliner Kulturjournalist, Stadtführer und Buchautor Michael Bienert gemeinsam mit der gebürtigen Haselhorsterin durch die Siedlung. Sie erzählten dabei Anekdoten und Wissenswertes über die einst u.a. von Walter Gropius mitgeplante Anlage. Dieses Insiderwissen machte den ganz besonderen Charme aus und die Vielfaltstour so spannend. 

Edith führt gemeinsam mit dem Stadtführer die TeilnehmerInnen durch Haselhorst. Sie trägt ein buntes Megafon mit sich.
Ades Zabel und Stadtführer Michael Bienert führen die TeilnehmerInnen durch Haselhorst.

Der Wohnungs- und Städtebau im Geiste des Bauhauses galt wegen der Modulbauweise und der kompakten Grundrisse lange Zeit als Musterbeispiel für das neue Wohnen und war das erste Großprojekt der Gewobag. Im ältesten Baublock der Siedung wartete nach einem kurzen Fußmarsch zunächst eine Stärkung auf die Tourteilnehmerinnen und -teilnehmer.

Ades Zabel in seiner Rolle. Sie hält Essen in der Hand und lächelt in die Kamera.
Wandern macht hungrig. Kleine Stärkung bevor es weitergeht.

Leben wie früher

Im Anschluss stand die Besichtigung der Museumswohnung an. Denn am Burscheider Weg 21 wurde eine Wohnung mit Originalsubstanz und -mobiliar aus der Entstehungszeit rekonstruiert. Hier wird nacherlebbar, wie die ersten Mieter der Siedlung gewohnt haben.

Eine Museumswohnung in Haselhorst. Die Möbel sind sehr alt und dennoch sieht es sehr gepflegt aus.
Eine der Stationen der Tour: Die Museumswohnung in Haselhorst.

Zurück in die Zukunft

Vom allerersten Großprojekt der Gewobag ging es dann zu einem ganz Neuen­­­: Der zweite Teil der Tour führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ans Wasser – zur WATERKANT: In den Spandauer Stadtteilen Hakenfelde und Haselhorst entsteht hier, an beiden Seiten der Havel, bis 2025 ein neues Stadtquartier mit rund 2.500 Mietwohnungen. Zunächst baut die Gewobag auf drei Grundstücken entlang der Daumstraße 362 Mietwohnungen.

Mehr über dieses Projekt können Sie hier erfahren: https://www.gewobag.de/bauen-in-berlin/bauprojekte/willkommen-an-der-berliner-waterkant/

Menschen stehen an einer Bushaltestelle. Man sieht ein Schild des Waterkant-Projekts der Gewobag.
Nächster Halt: Waterkant! Hier baut die Gewobag für die Zukunft.

Die Vielfaltstour führte über die Spandauer-Seebrücke durch Hakenfelde über die Wasserstadtbrücke zur Spandauer Havelpromenade. Dort machte die Tour Halt am zukünftigen neuen Stadtplatz mit Freitreppe zum Wasser und bot Zeit für ein unterhaltsames Spiel und schöne Fotos.

Drei Männer schießen verkleidet ein Bild mit Ades Zabel.
Time to say goodbye! Ein Foto zur Erinnerung und dann ab nach Hause.

Die ganze Tour war ein großer Spaß! Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen und bei Ades Zabel für einen einzigartigen Tag!

Verpassen Sie nicht die nächsten Termine und melden Sie sich frühzeitig für die nächsten Vielfaltstouren an