

Das Gebäude liegt im Berliner Bezirk Pankow (Prenzlauer Berg) in der Kollwitzstraße und bildet den Abschluss einer Häuserzeile, welche aus fünfgeschossigen Wohnhäusern gebildet wird. Ursprünglich gab es als Abschluss der Straßenzeile an der Ecke Kollwitzstr./Wörther Str. ein weiteres Gebäude, welches im Zuge des 2. Weltkriegs zerstört wurde, so dass der aktuelle Bestand mit einer Giebelwand endet.
Das Objekt in der Knaackstraße mit den Hausnummer 60-68 wurde 1958 mit 85 Wohneinheiten erbaut. Direkt im Kollwitz-Kiez mit gegenüberliegender Schule gelegen, stellt das Mietobjekt eine beliebte Adresse dar .Es gehört zum Einzugsbereich des unter Ensembleschutz stehenden städtebaulichen Bereiches Kollwitzplatz.
Von 1953-1955 wurde die Wohnanlage am Ostseeplatz mit insgesamt 116 Wohnungen im Stil des Sozialistischen Klassizismus, dem sogenannten Zuckerbäckerstil, errichtet. Dieser Stil wird durch palastartige Gebäude, mit zahlreichen Verzierungen an der Fassade, Säulen, Säulenhallen und Turmbauten geprägt.
Die sogenannte „Reichsforschungssiedlung Haselhorst“ war das erste Großprojekt der Gewobag (seinerzeit wurde das Wohnungsunternehmen noch Heimag genannt).
Es entstanden circa 3.500 Kleinwohnungen in der Zeit zwischen 1929 und 1934.
Realisiert wurden verschiedene Materialien und Konstruktionen, mit dem Ziel, dabei die wirtschaftlichsten Methoden zu erproben.